„Leider konnte ich an der Eröffnung nicht teilnehmen.“, bedauerte Florian Pronold bei seinem Besuch. „Ich wollte mir aber trotzdem das Ludwig Erhard Zentrum im fertigen Zustand ansehen.“ Ein kurzer Rückblick: Am 13.11.2014 hatte Florian Pronold die Liste der geförderten Projekte im Rahmen der Förderung „Nationale Stadtentwicklungspolitik“ bekannt gegeben. Das Fürther Ludwig-Erhard-Haus wurde als eines von zwei bayerischen Projekten aus mehr als 200 Vorschlägen bundesweit ausgewählt. Fürth konnte sich auf Fördermittel des Bundes in Höhe von 6 Millionen Euro freuen.
Heute kann man mit Fug und Recht behaupten, dass es sich um ein Zentrum von bundesweiter Bedeutung handelt, sagt OB Jung stolz. Auch Harry Scheuenstuhl lobt das plastische und dennoch fundierte Konzept des Hauses. Mein Fazit: „Man kann über die Außenfassade streiten, aber im Inneren geht das Konzept voll auf: Endlich können wir Fürther einen großen Sohn unserer Stadt gründlich kennen lernen - und das auf eine seriöse, aber auch sehr unterhaltsame Art und Weise. Gut angelegtes Geld!“