Ein starkes Signal — unser SPD-Programmparteitag in Dortmund

Gänsehautstimmung pur zum Auftakt einer spannenden und umkämpften Zeit: Der Programmparteitag der SPD in der Westfalen-Halle in Dortmund zeigte, welche Partei in Deutschland bereit ist und das Potenzial besitzt, für soziale Gerechtigkeit einzustehen und sie zu realisieren — Die SPD hat geschlossen ohne Gegenstimme mit einem zukunftsfähigen Programm richtig starkes Signal gesetzt, thematisch und stimmungsvoll!

 

Altkanzler Gerhard Schröder erinnerte in seiner Rede daran, dass schon 2005 alle Beobachter unsere Partei weit hinter der Union liegen sahen — am Ende hat die SPD mit einem starken Programm und großem Siegeswillen die CDU/CSU fast eingeholt. Und Geschichte wiederholt sich manchmal eben doch: Unsere Pläne sind für Jung und Alt, für alle Gesellschaftsschichten gut durchgerechnet, wir haben sowohl für die Rente als auch für die Steuern und die Entlastung der Familien Entwürfe, die uns sozial gerecht in die Zukunft tragen (Weiterführende Links: <link https: www.spd.de standpunkte external-link-new-window external link in new>

www.spd.de/standpunkte/

 ; <link https: www.spd.de standpunkte investitionen-steuern external-link-new-window external link in new>

www.spd.de/standpunkte/investitionen-steuern/

).
Das alles machte der zukünftige Kanzler unseres Landes, Martin Schulz, in seiner zu Recht vielumjubelten Rede im Anschluss noch einmal deutlich. Wir haben Konzepte, die den Busfahrer genauso wie die Ärztin respektieren, die Deutschland fest in Europa verankern, solidarisch und weltoffen, fernab von Populismus, Nationalismus und Rassismus!

Deshalb war Martins Satz in Richtung der Bundeskanzlerin in Bezug auf ihre  Unwilligkeit zur Debatte auch kein Affront, den die Konservativen so pseudo-empört isoliert herausgegriffen haben, ganz im Gegenteil. Argumentativ eingebettet und logisch hergeleitet, machte Martin Schulz klar, dass es nun darum geht, sich inhaltlich scharf auseinanderzusetzen, um das Land weiter nach vorne zu bringen. Das ist nicht anti-, sondern urdemokratisch!

Die SPD jedenfalls hat in Dortmund klar gemacht, wofür sie steht, und ein sehr gutes Programm vorgelegt. Die Union verweigert sich der demokratischen Diskussion bislang weiterhin, die CDU/CSU setzt keine Themen, will abwarten wie bei der Rente bleibt ohne konkreten Plan für eine erfolgreiche Zukunft. Allein darauf zu setzen, dass Angela Merkel es schon richten wird, wird sich dieses Mal nicht auszahlen.