Unsere Welt wird immer unübersichtlicher. Das gilt auch und ganz besonders für die Dinge, die wir alle tagtäglich einkaufen. Durch die Globalisierung und den internationalen Handel erreichen sie unsere Regale aus aller Welt. Auch die Unternehmen, mit denen wir im Alltag zu tun haben, werden häufig immer größer und internationaler – unsere Banken, unsere Strom- und Gasversorger. Immer öfter fühlen wir uns ohnmächtig, hilflos und allein gelassen, wenn etwas nicht so läuft, wie es soll.
Das darf nicht sein: Menschen dürfen nicht zum Spielball des freien Marktes werden. Verbraucherinnen und Verbraucher brauchen klare und wirksame Rechte gegenüber den Unternehmen und Konzernen, denen sie als Konsumenten gegenüberstehen. Ich finde: Die Gemeinschaft muss sicherstellen, dass diese Rechte unter höchstem Schutz stehen und wirksam durchgesetzt werden können. Schutz vor Abzocke, gefahrlose und sichere Produkte, Verantwortlichkeit der Anbieter – dass sind Prinzipien, die wir durchsetzen müssen. Denn nur so ist eine soziale, demokratische und ökologische Wirtschaftsordnung möglich.